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Unser eindrucksvolles Geburtstagskonzert konnte nur durch die große Unterstützung unseres Freundeskreises der Musikschule Lichtenberg e.V. in dieser Form und auf dieser spektakulären Bühne stattfinden. Ihm gilt unser ganz besonderer Dank!
Ein weiterer, herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Fotografin Angelika Luft, die unser Geburtstagskonzert auf so wunderschönen Fotos verewigt hat. Wir konnten uns gar nicht entscheiden, welche ihrer Bilder zu sehen sein sollen, und so werden wir hier nach und nach fast alle präsentieren.
Weitere Fotos und Videos folgen in Kürze
09.10.2024
Letzte Probe vor dem großen Ereignis…
Fotos: Angelika Luft
04.10.2024
Pressemeldung „Festkonzert zum 70. Jubiläum der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg“
„Es war einfach nur großartig und sehr bewegend. (…) Ein unvergesslicher Abend.“ schreibt der Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg, Martin Schaefer, in seinem neuesten Newsletter sehr emotional. Worauf er sich bezieht, ist das große Festkonzert zum 70jährigen Jubiläum der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg, das am 23. September im ausverkauften Großen Saal der Philharmonie Berlin stattfand.
Ehrengäste waren unter anderen Staatssekretärin Sarah Wedl-Wilson und Staatssekretär Oliver Friederici, Mitglied des Abgeordnetenhauses Dennis Haustein, Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Martin Schaefer, viele Mitglieder des Bezirksamtes Lichtenberg und der Botschafter der Sozialistischen Republik Vietnam in Deutschland, Herr Vu Quang Minh.
Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler der Musikschule standen zu Beginn des Konzertes auf der Bühne, um gemeinsam zur Eröffnung das wohl bekannteste Werk des Namensgebers der Musikschule erklingen zu lassen: den Walzer Nr. 2 aus der „Suite für Jazzorchester Nr. 2“ von Dmitri Schostakowitsch.
In seiner Festrede betonte Musikschulleiter Olaf Hengst, dass „…in den sieben Jahrzehnten Arbeit unsere Musikschule heute eine der modernsten und attraktivsten in ganz Berlin“ und „ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Berlin-Lichtenberg geworden“ ist. Sie bietet „Musik für alle“ unter anderem an drei Standorten mit modernster Ausstattung und entgeltfreie Musikalische Früherziehung für die Kleinsten in den Kitas an. Etwa 165 Lehrkräfte unterrichten derzeit ca. 7000 Schülerinnen und Schüler und über 100 Ensembles. Er bedankte sich bei allen, die zum Erfolg der Musikschule beigetragen haben und beitragen. Nicht zuletzt aber „sind es die politisch Verantwortlichen des Lichtenberger Bezirksamtes, die durch ihre Weitsicht und kontinuierliche Unterstützung die musikpädagogischen Angebote unserer Musikschule möglich machen.“
In Vertretung von Sarah Wedl-Wilson verlas Oliver Friederici die Grußworte der Berliner Senatsverwaltung für Kultur. Er gratulierte der Musikschule zum Geburtstag und zu ihrem „wichtigen Platz in der Welthauptstadt der Kultur Berlin. (…) Die Musikschulen schaffen den notwendigen Platz für Kreativität in unserer Gesellschaft, in dem man sich persönlich und kreativ ausprobieren kann – eine ganz wichtige Erfahrung und auch eine wesentliche soziale und Zusammenhaltsaufgabe in diesen schwierigen Zeiten.“ Er versicherte: „Die Musikschulen sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer kulturellen Landschaft. Dazu bekennt sich der Senat von Berlin, die Landesregierung und das Abgeordnetenhaus von Berlin.“ Sein Rat an die Schülerinnen und Schüler, weiterzuüben und ein Leben lang dranzubleiben – „Es lohnt sich!“ – wurde mit kräftigem Applaus begleitet.
Eine sehr emotionale Rede hielt Bezirksbürgermeister Martin Schaefer. Er bedankte sich für die tolle Arbeit der letzten Jahre und Jahrzehnte. Viel Beifall gab es für treffende Sätze, wie „Wer an der Musik spart, der spart an der Seele – und ohne Seele gehen unsere Städte kaputt.“ und „Die Freiheit der Kunst und die Liebe zur Musik – das darf uns nie genommen werden. Sie ist nicht belehrend, sondern sie verbindet uns miteinander. Deshalb sind wir heute hier.“
Das musikalische Programm hatten alle zwölf Ensembles des Abends vorher in vielen Proben vorbereitet. Das „Trong Com“ des Hanoi-Ensembles, Gisela Steineckers „Der einfache Frieden“, gesungen vom Clara-Schumann-Kinder- und Jugendchor, und die „Bohemian Rhapsody“, die die Rhythm & Melodie Concertband gemeinsam mit dem Streichorchester Saitensprung spielte, beeindruckten das Publikum ebenso, wie das in einer hohen Qualität dargebotene Adagio aus dem Konzert für Oboe und Orchester d-Moll von Alessandro Marcello, gespielt von Oboistin Anna Rafaewitsch und dem Akkordeon-Ensemble.
Die kleinen Nachwuchsorchester der Musikschule durften ebenfalls schon stolz auf dieser großen Bühne musizieren und Moderator Ilja Richter – selbst in Karlshorst geboren und der Musikschule deshalb besonders verbunden – sang gemeinsam mit den BerlinJAZZSingers und mit Begleitung der BixBand eine „Hommage an Sinatra und Juhnke“ mit dem Song „New York / Berlin“.
Nach der furiosen Sinfonie Nr.1 c-Moll von Emilie Mayer, gespielt vom Schostakowitsch-Sinfonieorchester der Musikschule, standen nochmals alle großen und kleinen Musikerinnen und Musiker gemeinsam auf der Bühne für ein großes Finale. Musikschulschüler Kolja Roterberg hatte eigens dazu eine festliche Hymne komponiert, die uraufgeführt wurde. Geleitet wurde das riesige Orchester vom Träger des diesjährigen Berliner Musikschulpreises Till Schwabenbauer, der auch die musikalische Gesamtleitung des Festkonzertes innehatte.
Dieses Jubiläumskonzert warf „nicht nur einen Blick zurück auf 70 Jahre erfolgreiche Musikschularbeit“, sondern zeigte auch „den Aufbruch in die Zukunft“, resümierte Musikschulleiter Olaf Hengst. Es hat die großen Ensembles musikalisch miteinander verbunden und das Gemeinschaftsgefühl der Menschen der Schostakowitsch-Musikschule in die Welt getragen.
Hariette Scherat
16.09.2024
Nach der tollen großen Generalprobe im Audimax der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin mit vielen hundert Mitwirkenden gestern freuen wir uns nun alle sehr auf das Jubiläumskonzert. Es wird ein großartiges Event!
13.09.2024
Die Karten sind fast ausverkauft!
12.07.2024
Pressemeldung zum Ereignis:
Großes Konzert zum 70. Jubiläum der Schostakowitsch-Musikschule
1954 schuf der damalige Rat des Stadtbezirks Berlin-Lichtenberg in der Marktstraße 2-3 im Ortsteil Rummelsburg einen Ort für Kinder, an dem sie für wenig Geld das Spielen auf Musikinstrumenten erlernen konnten – die Volksmusikschule Berlin-Lichtenberg war geboren. Ihr erster Leiter Kurt Steinbeck startete mit 80 Schülerinnen und Schülern.
70 Jahre später hat sich die Musikschule – nun durch die Bezirksfusion 2002 mit der Musikschule Hohenschönhausen vereinigt – unter ihrem neuen Namen Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg zu einer herausragenden Einrichtung mit ca. 7000 Schülerinnen und Schülern und 180 Lehrkräften entwickelt, an der Menschen aller Altersgruppen und vieler verschiedener Nationalitäten Freude an der Musik erleben können.
Diese bemerkenswerte Entwicklung möchte die Musikschule nun mit einem großen Jubiläumskonzert am 23. September, 19 Uhr, im großen Saal der Philharmonie Berlin feiern. 350 Musizierende in zwölf Ensembles werden an diesem Abend auf der Bühne stehen. Dabei sind unter anderem ein sinfonisches Blasorchester, ein asiatisches Ensemble, ein großes Sinfonieorchester, eine Big Band, drei Chöre verschiedenster Stilistiken und kleine und große Streichorchester. Moderiert wird das Event von Ilja Richter, der – selbst in Berlin-Karlshorst geboren – als jüngster Showmoderator der ZDF-Fernsehsendung DISCO in den 1970er Jahren bekannt wurde. Er wird „aus Liebe zur Musik und Sympathie für junge Menschen, die sie machen“ (Zitat Ilja Richter) am großen Geburtstag der Musikschule mitwirken.
Informationen zum Kartenverkauf und weitere Einzelheiten zum Konzert auf https://www.schostakowitsch-musikschule.de
21.06.2024
Die Tickets sind online und heiß begehrt, bitte sichern Sie sich schnell Ihre Eintrittskarten:
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19.06.2024
Kartenverkauf ausschließlich online startet voraussichtlich am 21.06.2024.